Beim Innenausbau eines Gebäudes sind vom Bodenleger, Maler bis zum Deckenbauer viele Fachleute am Werk. Für die Bauherrschaft, den Architekten oder das Baumanagement stellen sich in Bezug auf den Deckenbau folgende Fragen: Wie finde ich einen seriösen Deckenbauer? Bietet dieser die komplette Dienstleistung von der Beratung über die Montage bis zum Service und wie sieht es mit seinen Referenzen aus? Wir geben in folgendem Blogbeitrag Antworten auf diese Fragen.
1. Bringt der Deckenbauer aussagekräftige Referenzen mit?
Auf was achten Sie als Bauherr, Innenarchitekt oder Generalunternehmer, wenn Sie einen Deckenbauer suchen? Sicher auf aussagekräftige Referenzen aus möglichst vielen Bereichen. Welcher Deckenbauer deckt alles ab? Hat er Referenzen von öffentlichen Bauten wie Schulhäusern, Dreifachturnhallen oder Begegnungszentren in seinem Portefeuille? Wie steht es mit der Erfahrung beim Deckenbau in grossen Projekten wie Shopping-Malls, Flughafengebäuden, Event- und Konzerthallen? Hat der Deckenbauer schon Erfahrung beim Bau von Bürogebäuden und Verkaufsgeschäften gesammelt? Und ist er auch im Einfamilien- und Mehrfamilienhausbau tätig? Wenn er von all diesen Referenzen genügend erfolgreich abgeschlossene Projekte vorweisen kann, ist der Deckenbauer sicher in der engeren Auswahl, um mit ihm ein Bauprojekt zu planen und auszuführen.
2. Hat der Deckenbauer langjährige Erfahrung?
Schon vor Hunderten von Jahren wurden Decken vom Deckenbauer vor allem bei repräsentativen Gebäuden oft prachtvoll verziert, dies mit Holzverkleidungen (Kassettendecken), Mosaiken oder Stuckverzierungen. Die Überspannung von Räumen mit Decken hat sich vor allem in den letzten hundert Jahren nach der Industrialisierung in alle Richtungen weiterentwickelt. So gibt es heute ein- bis mehrschichtige Deckenkonstruktionen in allen möglichen Materialien und Kombinationen und das Angebot ist riesengross. Ein erfahrener Deckenbauer kennt sich auch in der Geschichte des Deckenbaus aus und hat alle Lösungsmöglichkeiten schon ausgeführt. In den letzten fünfzig Jahren gab es immer anspruchsvollere Projekte auszuführen. Ein Deckenbauer baut heute nicht nur Deckenverkleidungen. Er muss Generalist und gleichzeitig Spezialist für Wandverkleidungen, Akustikelemente, Beleuchtung und Spezialaufträge sein. Er soll auch schwierige und grosse Projekte nach den Vorgaben der Bauherrschaft, des Architekten oder nach gesetzlichen Vorgaben ausführen können. All diese Fähigkeiten bringen wir von der Deweta mit. Und das seit über 30 Jahren.
3. Wie ist der erste Eindruck?
Ist der Deckenbauer morgens pünktlich und hat das optimale Werkzeug und alles Material dabei? Sind die Akkus der verwendeten Maschinen jeden Morgen aufgeladen und komplett einsatzfähig? Sieht der Firmenwagen sauber und gepflegt aus? Sind alle Mitarbeiter einheitlich gekleidet? Wie ist das Erscheinungsbild der ganzen Firma? Und wie sieht es mit der Ausbildung und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus? Verstehen die Mitarbeitenden die Bedürfnisse des Bauherrn und können sie diese umsetzen? Denn der erste Eindruck zählt. Wenn dieser gut ist, kommt es auch gut.
4. Ist Qualitätsmanagement wichtig und wenn ja, welches?
Bei einem Gebäudeprojekt gibt es viele Anforderungen und Normen. Die Schweiz ist das Land mit der weltweit höchsten Normendichte und vor allem die Qualität der geleisteten Arbeit wird permanent kontrolliert. Qualität beim Design, bei der Statik und bei der Funktionalität hat somit auch beim Deckenbauer einen sehr hohen Stellenwert. SIA, DIN und ISO sind Abkürzungen von Normen, die ein Deckenbauer kennen und anwenden muss. Wer heute nicht durch eine benannte Stelle ISO-9001-zertifiziert ist, scheint unseriös. Eine Deckenbau-Firma muss ihre Organisation und Prozesse im Griff haben, die Kundenerwartungen erfüllen und relevante rechtliche und behördliche Anforderungen beachten. Zugleich müssen sich das Management und die Mitarbeitenden stetig den Veränderungen anpassen und die Prozesse kontinuierlich verbessern. Wir von Deweta investieren viel Zeit in unser Qualitätsmanagement und sind nach ISO 9001:2015 zertifiziert. Auch aus diesem Grund gelten wir heute als einer der innovativsten Deckenbauer der Schweiz.
5. Sind die Verantwortlichkeiten klar?
Es gibt viele unschöne Beispiele von gescheiterten Grossprojekten. So benötigte man bei der Planung und beim Bau des Panamakanals über fünfzig Jahre und scheiterte zuletzt kläglich bei den ersten Bauarbeiten. Frankreich musste das Projekt wegen der ständigen Gelbfieberepidemien in Panama schliesslich aufgeben. Es waren über 100 000 Arbeiter gestorben. Die Vereinigten Staaten übernahmen das Projekt und stellten 1905 den erfahrenen Ingenieur John Frank Stevens ein, der zuerst die Ursache des Hauptproblems in Panama bekämpfen liess: die Ausrottung der Gelbfiebermücke. Neun Jahre später konnte der Kanal eröffnet werden. Stevens war ein hervorragender Organisator und wendete für die damalige Zeit ungewöhnliche und neue Methoden an. Auch heute können wir viel von John Frank Stevens lernen. Ungewöhnliche Anforderungen lassen sich eben nicht nur mit fachlichem Wissen und der richtigen Organisationsform bewältigen, nein, es sind auch kreative Köpfe gefragt. Und jemand muss die Verantwortung übernehmen. Passiert ein Fehler, soll immer die Ursache abgeklärt und nicht mit einer schönen Blende zugedeckt werden. Klare Zuständigkeiten vom Verkauf über die Planung/Projektleitung bis zur Montage ersparen viele Rückfragen, räumen Missverständnisse aus und minimieren Fehler. Organisation ist alles, ohne Organisation ist alles nichts. Bei Deweta haben Sie ab der Startsitzung über die Bauzeit bis hin zu der Rechnungsstellung mit einem unserer kompetenten Projektleiter genau eine Ansprechperson.
6. Ist der Deckenbauer Verbandsmitglied beim VSD?
Ein seriöser Deckenbauer ist Verbandsmitglied im VSD, dem Verband Schweizerischer Unternehmen für Decken- und Innenausbausysteme, der Berufsverband der Arbeitgeber. Die 45 Aktivmitglieder des VSD sind Montageunternehmen für abgehängte Deckensysteme in Metall, Mineralfaser, Holz und Gips sowie Innenausbauten wie Systemtrennwände und Verkleidungen aller Art. Darunter fallen insbesondere auch Montagen für Kühl- und Akustikdecken. Pro Jahr werden in der Schweiz durch die Aktivmitglieder des VSD rund eine Million Quadratmeter Deckenverkleidungen montiert. Dies entspricht rund 140 Fussballfeldern oder 2,5 Prozent der gesamten Grundfläche der Schweiz. Der VSD wahrt und fördert die politischen und wirtschaftlichen Interessen der darin organisierten Unternehmen, engagiert sich in Tätigkeitsfeldern wie Berufsbildung und Sozialpartnerschaft und erbringt eine Vielzahl von Dienstleistungen (https://vsd.swiss). Verbandsmitglied zu sein, bedeutet, dass sich das Unternehmen jährlich freiwillig durch den VSD betreffend Bezahlung und Einhaltung der sozialen Pflichten und Abgaben kontrollieren lässt. Daraus resultiert die VSD-Bestätigung bzw. das Weissbuchblatt. Kundinnen und Kunden, also private Bauherren und Auftraggeber der öffentlichen Hand, Planer und Lieferanten haben somit Gewissheit, dass das Unternehmen seinen sozialen Verpflichtungen nachkommt und dass weder eine Betreibung vorliegt noch ein Konkursverfahren eröffnet worden ist. Zweimal dürfen Sie raten – ist Deweta Mitglied beim VSD oder nicht? Richtig, und zwar seit über dreissig Jahren. Verfügt Deweta über die VSD-Bestätigung bzw. über das Weissbuchblatt? Ja natürlich, und das lückenlos seit deren Einführung im Jahr 2008.
7. Bietet der Deckenbauer alles aus einer Hand an?
Es gibt Deckenbauer und Deckenbauer. Es lohnt sich als Bauherr, Architektin oder Architekt eine Deckenbaufirma mit einem kompletten Rundum-Service von der Beratung über die Montage bis zum Service frühzeitig in eine Projektplanung miteinzubeziehen. Unternehmen, die alles aus einer Hand anbieten, wissen in der Regel auch, was es bei der Montage zu beachten gilt und wie Produkte zu warten sind.
Es gilt die Regel: Je grösser das Bauprojekt ist, desto mehr sollte ein Deckenbauer anbieten können. Weil Hotels, Verkaufsgeschäfte oder Flughafenlounges heute alle paar Jahre ein Facelifting erhalten, ist es sicher auch wichtig, ein paar Jahre im Voraus zu planen und eine langfristige Beziehung mit Serviceverträgen ins Auge zu fassen. Denn damit ist garantiert, dass einem die Decke nicht auf den Kopf fällt.
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Wir von Deweta sind für Sie da.