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Wie Sie die vier gröss­ten Feh­ler bei der Pla­nung und In­stal­la­ti­on von Decken­se­geln vermeiden

Der schön­ste Raum wirkt un­be­hag­lich, wenn stö­ren­der Lärm und Nach­hall do­mi­nie­ren. Da­ge­gen er­hält so­gar ein ein­fach ein­ge­rich­te­ter Raum ei­ne an­ge­neh­me, be­hag­li­che At­mo­sphä­re, wenn die rich­ti­gen Aku­sti­k­el­e­men­te am rich­ti­gen Ort mon­tiert sind. Doch auf­ge­passt: Wer ein Raum­aku­stik­pro­blem lö­sen möch­te, soll­te früh ge­nug al­le Fra­gen klä­ren.
Bei ei­nem Raum­aku­stik-Pro­jekt gibt es vie­le Stol­per­stei­ne und Feh­ler sind vor­pro­gram­miert. Doch wel­che Feh­ler kön­nen in der Pla­nung pas­sie­ren? Wie kann man Feh­ler bei der Aus­füh­rung ver­mei­den? Hier die Li­ste der häu­fig­sten Feh­ler und wie man die­se recht­zei­tig er­kennt, be­vor man sie macht.

1. Feh­ler: Es wur­de zu we­nig oder kei­ne Zeit in die Pla­nung investiert

In der Re­gel wird die Bau­herr­schaft durch ei­ne Viel­zahl von Spe­zia­li­sten be­ra­ten. Die­se neh­men al­le Be­dürf­nis­se auf. Bei der In­nen­raum­pla­nung gros­ser Im­mo­bi­li­en sind auch im­mer Ziel­kon­flik­te zu lö­sen. Wenn zum Bei­spiel bei ei­nem Ho­tel­neu­bau die Re­stau­rant­kü­che an ei­nen Ru­he­raum grenzt, sind dies Ein­fluss­fak­to­ren, die ge­nau ana­ly­siert wer­den müs­sen. Auch beim Bau ei­nes Call­cen­ters soll die Raum­aku­stik im Vor­feld an­ge­spro­chen wer­den. Dort ist si­cher das Haupt­ziel, dass der Kun­den­ser­vice den An­ru­fer hö­ren und ver­ste­hen kann. Ar­chi­tek­ten, In­nen­ar­chi­tek­ten, Aku­stik­spe­zia­li­sten und Decken­bau­er pla­nen im Ide­al­fall die Aus­stat­tung der Räu­me zu­sam­men mit der Bau­herr­schaft. Bei der Pla­nung ei­nes Ge­bäu­des kann man heu­te mit­tels Si­mu­la­ti­on auch den Lärm und den Nach­hall be­stim­men und da­bei mit ver­schie­de­nen Mass­nah­men wie An­ord­nung, Ma­te­ri­al und Art der Decken­se­gel so­gar die Re­duk­ti­on des Lärms und des Schalls re­la­tiv ge­nau vor­aus­sa­gen. In be­stehen­den Räu­men ist ei­ne Schall­mes­sung vor Ort die be­ste Lö­sung, um her­aus­zu­fin­den, was ei­gent­lich das Pro­blem ist. Des­halb: Nichts über­stür­zen! Al­le Ge­ge­ben­hei­ten und äus­se­re Ein­flüs­se ana­ly­sie­ren, ent­we­der durch Si­mu­la­ti­on oder Mes­sung des Ist-Zu­stan­des. Zur Pla­nung der Lö­sung Spe­zia­li­sten hin­zu­zie­hen! Dies gilt für neue Ge­bäu­de und auch für be­stehen­de Räu­me in Alt­bau­ten, in de­nen man die Raum­aku­stik ver­bes­sern möchte.

2. Feh­ler: Es wur­de nur auf das De­sign des Decken­se­gels und nicht auf die Funk­ti­on geachtet

«Mein neu­es Decken­se­gel sieht zwar gut aus, ich spü­re aber kei­ne Ver­bes­se­rung der Raumakustik.»

Lei­der reicht es nicht, wenn ein Decken­se­gel nur gut aus­sieht. Die Funk­ti­on des Decken­se­gels ist näm­lich ge­ra­de so wich­tig wie das Aus­se­hen. Lei­der gibt es vie­le Bei­spie­le aus der Ge­schich­te des De­signs, die zwar su­per aus­se­hen, aber nicht funk­tio­nie­ren. Man­cher er­in­nert sich viel­leicht noch an die Zi­tro­nen­pres­se «Jui­cy Sa­lif» des fran­zö­si­schen De­si­gner­stars Phil­ip­pe Starck. Ein wie ein Raum­schiff ge­form­tes, über­teu­er­tes «Kü­chen­werk­zeug», das nicht ein­mal rich­tig Saft pres­sen kann, weil die­ser auf die Kü­chen­ab­la­ge läuft und nicht in den Auf­fang­be­häl­ter. Zu­dem wer­den die Zi­tro­nen­ker­ne nir­gends zu­rück­ge­hal­ten. Des­halb: Auf­ge­passt vor Din­gen, die nur gut aus­se­hen. Meist geht es dort nicht um die Funk­ti­on, son­dern nur um das blos­se Spek­ta­kel. Decken­se­gel müs­sen vor al­lem den Schall und den Hall re­du­zie­ren. Erst in zwei­ter Li­nie soll das De­sign ei­ne Rol­le spie­len. Und mit der rich­ti­gen An­ord­nung der Decken­se­gel holt man erst noch das Op­ti­mum her­aus. Wir von De­we­ta wis­sen, wel­che Decken­se­gel für Ihr Aku­stik­pro­blem die gröss­te Wir­kung er­zie­len und erst noch gut aussehen.

Der Vor­teil der Spann­decke be­steht dar­in, dass sie ab­wasch­bar ist. Um Flecken oder Fett zu ent­fer­nen, be­nö­ti­gen Sie ei­ne sta­bi­le Bock­lei­ter, ei­nen Ei­mer mit hand­war­mem Was­ser (30–40 °C), nor­ma­les Ab­wasch­mit­tel so­wie zwei bis drei Baum­woll­tü­cher. Falls die Spann­decke ein­ge­färbt oder mit far­bi­gen Mu­stern be­druckt ist, am Be­sten zu­erst an ei­ner ver­steck­ten Stel­le ei­ne Rei­ni­gung aus­pro­bie­ren, um zu se­hen, wie die far­bi­ge Ober­flä­che auf das Rei­ni­gungs­mit­tel re­agiert. Für hart­näcki­ge Flecken gibt es bei uns Fach­spe­zia­li­sten spe­zi­el­le Spann­decken-Rei­ni­ger. Falls Sie in Ih­rer Spann­decke ei­ne in­te­grier­te Decken­be­leuch­tung, Lüf­tung oder Kli­ma­an­la­ge vor­fin­den, wel­che Staub an­zieht, kön­nen Sie die­se per Ak­ku-Staub­sauger mit ei­nem wei­chen Bür­sten­auf­satz von Staub und Spinn­we­ben be­frei­en. Bei in­te­grier­ten Lam­pen mit Glas­ein­sät­zen all­fäl­li­ge Flecken mit ei­nem Baum­woll­tuch und ganz we­nig Fen­ster­putz­mit­tel be­sei­ti­gen. Wenn Sie un­si­cher sind, fra­gen Sie uns von De­we­ta, be­vor Sie mit der Rei­ni­gung be­gin­nen. Wir be­ra­ten Sie vor Ort und schla­gen Ih­nen ei­ne op­ti­ma­le Lö­sung vor.

3. Feh­ler: Den äus­se­ren Ein­fluss­fak­to­ren und den ge­ge­be­nen Um­stän­den wur­de kei­ne Be­ach­tung geschenkt

Viel­fach wird den Ein­fluss­fak­to­ren und den äus­se­ren Um­stän­den nicht ge­nug Be­ach­tung ge­schenkt. Bei ei­nem Raum­aku­stik­pro­jekt sind drei Fak­to­ren aber ent­schei­dend, da­mit es er­folg­reich ab­ge­schlos­sen wird.

  • Die Ist-Si­tua­ti­on der Raumakustik
  • Der Ab­sorp­ti­ons­grad des Decken­se­gels (in Ab­hän­gig­keit vom ver­wen­de­ten Material)
  • Die An­ord­nung und die An­zahl der Decken­se­gel im Raum

So­bald ei­ner die­ser Fak­to­ren ver­nach­läs­sigt wird, wird viel Auf­wand um­sonst be­trie­ben und das Ziel der Lärm- und Schall­re­duk­ti­on wird nicht er­reicht. «War­um spü­re ich kei­ne Ver­bes­se­rung der Raum­aku­stik? Ha­ben wir et­was falsch ge­macht?», heisst es dann. Schon die Aus­wahl des rich­ti­gen Ma­te­ri­als des Decken­se­gels und die rich­ti­ge An­ord­nung hät­ten geholfen.

4. Feh­ler: Nach der In­stal­la­ti­on wird der Er­folg nicht gemessen

Ob und wie viel sich die Raum­aku­stik nach der Mon­ta­ge der Decken­se­gel ver­bes­sert hat, ist durch ei­ne Schall- und Lärm­mes­sung nach­zu­prü­fen. Konn­ten zum Bei­spiel die Tief- und Hoch­tö­ne ab­sor­biert wer­den? In Räu­men, in de­nen Red­ner zu vie­len Zu­hö­rern spre­chen oder in de­nen grund­sätz­lich viel ge­spro­chen wird (in Re­stau­rants, Kon­fe­renz­räu­men oder Klas­sen­zim­mern) soll­ten Decken­se­gel so ein­ge­setzt wer­den, dass die­se im Sprach­be­reich von den tie­fen Tö­nen (200 Hz) bis zu den ho­hen Tö­nen (bis 4 kHz) am mei­sten Wir­kung ent­fal­ten und den Nach­hall um et­wa die Hälf­te reduzieren.

«Hät­ten wir doch schon von An­fang an ei­nen Spe­zia­li­sten gefragt!»

Na­tür­lich ha­ben wir die oben be­schrie­be­nen vier Feh­ler et­was über­spitzt for­mu­liert. Un­se­re Er­fah­rung zeigt, dass es bei den mei­sten «Do-it-yourself»-Bauprojekten vor al­lem an Fach­wis­sen fehlt. Und wer sich nicht in­for­miert, macht Feh­ler, hat ho­he Fol­ge­ko­sten zu tra­gen und be­nö­tigt zur Ver­bes­se­rung der ge­mach­ten Feh­ler nun doch Fach­leu­te. Mit dem Bei­zug ei­ner spe­zia­li­sier­ten Fir­ma, die sich im Decken­bau aus­kennt, wä­re dies nicht pas­siert. Wir von De­we­ta wis­sen seit über 30 Jah­ren, wor­auf es an­kommt. Ei­ne lan­ge Li­ste von Re­fe­renz­pro­jek­ten sind un­ser Be­weis für über­durch­schnitt­li­che Re­sul­ta­te im Decken­bau und im Spe­zi­el­len bei der Pla­nung und Mon­ta­ge von Deckensegeln.

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Marc Schröter

Geschäftsführer | Verkauf

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